Der lang ersehnter Gast!

Liebe Geschwister,
assalamu alaikum.
Richtig habt ihr es erahnt, es ist noch nur [countdown date=2013/07/09][timer] zum Ramadan-Anfang[after]vergangen von Ramadan[/countdown].

Der Spruch „Aller Anfang ist schwer“ stimmt aus eigener Erfahrung schon.

Wir möchten diese [countdown date=2013/07/09][timer][/countdown] Tage nicht tatenlos warten, dass die schwere Anfänge in Ramadan fallen werden. Wir haben dies jeden Ramadan gemerkt,
dann haben wir das Fasten erst paar Tage später angefangen zu genießen. Wie oft haben wir schöne Zeiten verloren und nicht sinnvoll eingesetzt? Wie viele Ramadane haben wir bis jetzt verpasst, ohne die erwünschte Wirkung zu erzeugen? Wie geduldig war ALLAH mit uns, als wir nur „teil“ gefastet haben, oder besser gesagt nur gehungert haben,… aber nicht „gefastet“.
Es reicht aus!

Dieses Jahr haben wir uns entschlossen, einen besonderen Ramadan zu verbringen.
Stellen wir uns vor, bald empfangen wir einen wichtigen Gast. Werden wir unsere Räume schmücken bevor wir sie aufgeräumt haben?
Wie sieht es bei unseren Seelen aus? Sollen wir uns nicht für unsere Fehler aufrichtig bereuen? Sollen wir nicht dem Fastenmonat üben: Fasten, Beten, Nachtgebete, Gemeinschaft,…
Falls wir Ramadan inshallah erreichen, dann gewinnen wir unsere Löhne ab der ersten Nacht;
erreichen wir ihm nicht, dann sind wir auf einer höheren Furchtphase abgegangen.

 

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Wir merken unterschiedliche Vorbereitungen zum Fastenmonat Ramadan:
  • Moscheen: Suchen Imame und Quran-Rezitatoren, bereiten ihre Budgets dafür, planen das Abendessen, laden Nachbarn und Gäste ein, beantragen die Aufstellung von Zelten, bereiten Referenten und Themen der Wettbewerben vor, sowie Feierlichkeiten während und nach Ramadan,…
  • Küchen und Restaurants: Suchen muslimische Köche, bereiten internationalen Rezepte vor, mieten Nebenräume für die Gebete der Gäste, kontrollieren ihre Einkaufslisten,…
  • Fernseh-Sender: Bereiten ihre Serien vor, suchen islamische Themen und Teilnehmern für Serien und Talkshows aus,…
Und wie bereiten sich Muslime, Familien und Jugendgruppen vor?
Das war meine Frage vor einer Woche. Für die zahlreiche Antworte, Ratschläge und Ideen möchte ich mich bedanken.
Hier auf die Schnelle die Vorbereitungs-Vorschläge, die ich von euch erhalten habe:
  • Ramadan ist Monat der Ernte.
  • Geistliche und körperliche Vorbereitung
  • Quran täglich lesen (1-20 Seiten)
  • Moschee-Besuch
    Wecker kaufen, damit die Gebetszeiten nicht verpasst werden.
  • Fastenübung:
    Montags und donnerstags
    3 Weiße Tage
  • Qiyamul-Lail: 4 Rakaat
  • Sadaqa-Geben
    Sparen für die Sadaqa im Ramadan
  • Charakter verbessern: gegenüber Eltern, Frauen, Kinder, Geschwister, Freunde, Kameraden
  • Duaa
  • Freundschaften mit Ramadan-Vorbereitung schließen
  • Sich mit Geschwistern, Freunden und Nachbarn aussöhnen
  • Zeit besser nutzen:
    weniger facebook, mehr „echte“ Bücher, an die frische Luft und in den Wäldern
  • In einem Islamischen Land reisen und Ramadan dort verbringen
  • Urlaub nehmen in Ramadan
Noch Mal, danke zu allen Geschwistern, die uns mit deren Ideen bereichert haben. Mit diesen Briefen erreichen wir inshallah über 5.000 Personen und deren Angehörigen und Freunden. Helft mir weiter mit euren Ideen, dass wir langsam in den Ramadan-Atmosphäre wachsen. Was wäre wenn nur 10% von diesen Geschwistern eure Ideen anwenden? Erhalten wir dann die Löhne von mindestens 500 Fastenden für 30 Ramadan-Tage?
Ich warte auf euere neuen Ideen, auf eure Erfahrungen während der kommenden Tage. Wie schwer oder leicht war die eine oder andere Übung? Dann entwickeln wir langsam Lösungen dafür, mit der Hoffnung, in 70 Tagen fit für Ramadan zu sein.
Wassalam
Onkel Ahmad Al-Khalifa